Mentoring für Migranten_Monika Töfferle mit Kurachova Yulia
Monika Töfferle (links) war selbst Mentee und hat dadurch viele Tipps bekommen und Erfahrungen gesammelt. Nun möchte sie etwas zurückgeben und wird Mentorin der Ukrainerin Kurachova Yulia. © WKK/Maria Wawrzyniak
Mentoring für Migrant:innen

Zukunft durch
Inte­gra­ti­on

Beim zwölften „Mentoring für Migrant:innen“ haben sich 25 Tandems gebildet.

27.01.2025 14:00 von Sarah Moser
Lesezeit 6 Minuten

Die Wirt­schaft und die Gesell­schaft wer­den zuneh­mend inter­na­tio­na­ler. Per­so­nen mit Migra­ti­ons­hin­ter­grund brin­gen Poten­zia­le für die Wirt­schaft, die zum Teil deut­lich unter­schätzt wer­den. Ins­be­son­de­re für inter­na­tio­nal agie­ren­de Unter­neh­men sind Sprach­kennt­nis­se, Netz­wer­ke, Aus­lands­er­fah­rung und Mobi­li­tät wich­ti­ge Kri­te­ri­en bei der Beset­zung von offe­nen Stel­len. Das Pro­gramm „Men­to­ring für Migran­tin­nen“ unter­stützt qua­li­fi­zier­te Per­so­nen mit Migra­ti­ons­hin­ter­grund (Men­tees) dabei, sich in den öster­rei­chi­schen Arbeits­markt zu inte­grie­ren, indem sie von gut ver­netz­ten Per­so­nen (Men­to­ren) aus der Wirt­schaft beglei­tet wer­den.

Ein hal­bes Jahr Men­to­ring

Die Bewer­ber matchen vor­ab mit den Men­to­ren aus der Wirt­schaft. Danach wer­den die Men­tees ein hal­bes Jahr lang mit Tipps, Ein­bli­cken in die öster­rei­chi­sche Kul­tur und Arbeits­wei­se, Hil­fe beim Netz­werk­auf­bau und der Job­ver­mitt­lung von ihnen unter­stützt. Die Wirt­schafts­kam­mer, der Öster­rei­chi­sche Inte­gra­ti­ons­fonds und das Arbeits­markt­ser­vice beglei­ten das Pro­jekt fach­lich. Das Pro­gramm bet­tet die indi­vi­du­ell gestalt­ba­re Men­to­ring­part­ner­schaft in einem kla­ren Rah­men ein.

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