Tara Brauner machte ihre Leidenschaft zum Beruf und eröffnete ihr eigenes Tanzstudio in Feldkirchen.
Tara Brauner machte ihre Leidenschaft zum Beruf und eröffnete ihr eigenes Tanzstudio in Feldkirchen. © KK/xtoby.jacobx
Tanzakademie

Wenn Tanz­träu­me wahr wer­den

Wie sich die Tänzerin Tara Brauner ihren Kindheits­traum erfüllte.

10.10.2024 07:44 - Update am: 15.10.2024 08:51 von Christina Scherzer
Lesezeit 3 Minuten

Seit ihrem vier­ten Lebens­jahr schwingt sie das Tanz­bein, heu­te tobt sie sich in ihrem eige­nen Tanz­stu­dio aus – die Rede ist von Tara Brau­ner. Die 26-Jäh­ri­ge eröff­ne­te im ver­gan­ge­nen Jahr ihre Tanz­aka­de­mie in Feld­kir­chen und lebt nun dort täg­lich ihren Kindheits­traum. Auf ihrem Stun­den­plan steht alles, was das Tän­zer­herz höher schla­gen lässt: von Bal­lett, Kid­dy­dan­cing und Jazz über High-Heel-Dancing und Zum­ba bis hin zu Show- und Hoch­zeits­tanz.

Durch einen „glück­li­chen Zufall“ konn­te die Kla­gen­fur­te­rin ein bestehen­des Tanz­stu­dio über­neh­men. Gemein­sam mit ihrer Vor­gän­ge­rin und spä­te­ren „Men­to­rin“ ver­lief die Über­nah­me rei­bungs­los und die anfäng­li­chen Her­aus­for­de­run­gen waren schnell über­wun­den. „Man wird plötz­lich mit Din­gen kon­fron­tiert, mit denen man sich vor­her noch nie beschäf­tigt hat. Aber mit der Unter­stüt­zung mei­ner Über­ge­be­rin und auch mei­ner Fami­lie hat alles super geklappt“, so Brau­ner.

Einsteiger-Tara Brauner-Tänzerin © KK/xtoby.jacobx

Ich habe mei­ne Lei­den­schaft zum Beruf gemacht.Zitat Ende

Tara Brau­ner

Grün­de­rin der Tanz­aka­de­mie

Wel­ten­bumm­le­rin am Tanz­par­kett

Bevor die Ein­stei­ge­rin ihr eige­nes Stu­dio eröff­ne­te, war sie zwei Jah­re lang als Tän­ze­rin auf hoher See. Auf einem Kreuz­fahrt­schiff trat sie in Shows auf, tanz­te mit dem Publi­kum und gab Zum­ba-Kur­se. „Ich habe die gan­ze Welt gese­hen und dadurch auch neue Tän­ze gelernt“, so die Grün­de­rin. Vor allem im Bereich der klas­si­schen und latein­ame­ri­ka­ni­schen Tän­ze habe sie sich wei­ter­ge­bil­det.

Um auch wei­ter­hin auf dem Lau­fen­den zu blei­ben, besucht sie regel­mä­ßig Con­ven­ti­ons – zuletzt in Los Ange­les. Dort tanz­te sie zwei Mona­te lang sechs Tage die Woche mit den bes­ten Cho­reo­gra­fen der Welt. „Man ist nie aus­ge­lernt. Des­halb fah­re ich regel­mä­ßig auf Verans­taltungen, um neue Inputs zu bekom­men.“ Die nächs­te Sta­ti­on und auch ein jähr­li­cher Fix­punkt der aus­ge­bil­de­ten Tanzpä­dagogin sei Athen. Dort tref­fe sie im Früh­jahr vier Tage lang auf Exper­ten ihrer Bran­che.

Regel­mä­ßi­ge Auf­trit­te

Mit dem gesam­mel­ten Wis­sen und jah­re­lan­ger Erfah­rung als Tanz­leh­re­rin stam­men die Cho­reo­gra­fien ihrer Tanz­aka­de­mie nun alle aus Brau­ners Feder und wer­den von Tanz­be­geis­ter­ten im Alter von drei bis 70 Jah­ren getanzt. Die Grup­pen bestehen dabei aus maxi­mal zehn Teil­neh­men­den. „Es liegt mir am Her­zen auf die indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­se ein­zu­ge­hen.“

Gemein­sam mit ihren Schü­le­rin­nen und Schü­lern plant sie jedes Jahr meh­re­re Auf­trit­te. Neben einer eige­nen Weih­nachts- und Som­mer­show, neh­men sie auch an natio­na­len und inter­na­tio­na­len Meis­terschaften teil. Der Zukunft steht die lei­den­schaft­li­che Tän­ze­rin offen gegen­über, betont aber: „So wie es jetzt ist, ist es super.“

Tanz­aka­de­mie Tara Brau­ner

Tara Brau­ner eröff­ne­te 2023 ihre Tanz­aka­de­mie in Feld­kir­chen. Dort unter­rich­tet sie drei- bis 70-Jäh­ri­ge in Bal­lett, Zum­ba, Show­dance oder High-Heel-Dancing.

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