Zum Jahresende, bei Prüfungen oder bei großen Meilensteinen im Leben dürfen sie nicht fehlen: die Glücksbringer. Doch was bedeuten die Glückssymbole eigentlich?
Zum Jahresende, bei Prüfungen oder bei großen Meilensteinen im Leben dürfen sie nicht fehlen: die Glücksbringer. Doch was bedeuten die Glückssymbole eigentlich? © Adobe Stock/nuthawut
Glückssymbole

Was
Glücks­sym­bo­le bedeu­ten

Glückssymbole und ihre Bedeutung: Die bekanntesten Talismane und welche Rolle kulturelle Unterschiede spielen.

10.01.2025 10:14 - Update am: 10.01.2025 11:35 von Sarah Moser
Lesezeit 5 Minuten

Glückssym­bo­le sind Zei­chen, Objek­te oder Moti­ve, die in ver­schie­de­nen Kul­tu­ren als Trä­ger von posi­ti­ver Ener­gie, Wohl­stand, Schutz oder Erfolg gel­ten. Sie sol­len das Leben der Men­schen berei­chern, böse Kräf­te abweh­ren oder als per­sön­li­cher Talis­man die­nen.

Belieb­te Glücks­sym­bo­le und ihre Bedeu­tung

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Huf­ei­sen: Das Huf­ei­sen gilt als Glücks­sym­bol, da Eisen lan­ge Zeit als sehr wert­vol­les Mate­ri­al galt. Da das Huf­ei­sen die Pfer­de schütz­te, schloss man dar­aus, dass es auch für die Sicher­heit des Men­schen steht.

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Vier­blätt­ri­ges Klee­blatt: Auf­grund sei­ner Sel­ten­heit gilt das vier­blätt­ri­ge Klee­blatt als beson­ders Glück brin­gend. Die vier Blät­ter wer­den mit Lie­be, Gesund­heit, Ruhm und Reich­tum in Ver­bin­dung gebracht.

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Glücks­schwein: Wer frü­her ein Schwein hat­te, litt nicht an Hun­ger. Es konn­te mit Abfäl­len gefüt­tert wer­den und lie­fer­te reich­lich Fleisch zum Ver­zehr. So wur­de das Schwein zum Sym­bol für Wohl­stand und Glück.

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Rauch­fang­keh­rer: Frü­her hat­te es ver­hee­ren­de Fol­gen, wenn der Schorn­stein ver­stopft war. Das Essen konn­te nicht gekocht wer­den, es wur­de nicht warm und Rauch­ver­gif­tun­gen und Brän­de waren kei­ne Sel­ten­heit. So brach­te der Besuch des Rauch­fang­keh­rers nicht nur Gemüt­lich­keit ins Haus, son­dern auch Gesund­heit und Sicher­heit.

Kul­tu­rel­le Unter­schie­de

Die Bedeu­tung von Glücks­sym­bo­len vari­iert je nach kul­tu­rel­lem Kon­text:

  • In Asi­en sym­bo­li­siert der Koi-Fisch Aus­dau­er und Erfolg.
  • Der Ele­fant wird in Indi­en oft mit Weis­heit und Glück in Ver­bin­dung gebracht.
  • Die Hand der Fati­ma ist im Nahen Osten ein Schutz­sym­bol gegen das Böse.

Wie wer­den die Sym­bo­le genutzt?

Glücks­sym­bo­le wer­den häu­fig in Form von Schmuck, Deko­ra­ti­ons­ge­gen­stän­den oder als Geschen­ke ver­wen­det. Sie sol­len:

  • Posi­ti­ve Ener­gie anzie­hen.
  • Böse Kräf­te abweh­ren.
  • Als per­sön­li­che Talis­ma­ne das Leben berei­chern

War­um sind sie so beliebt?

Glücks­sym­bo­le bie­ten Men­schen eine Mög­lich­keit, Hoff­nung und Zuver­sicht in schwie­ri­gen Zei­ten zu stär­ken. Sie ver­bin­den Kul­tu­ren, Tra­di­tio­nen und per­sön­li­che Glau­bens­sys­te­me.

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