Neben den Klassikern wie Fleisch und Wurst dürfen auch Fisch, Gemüse oder vegetarische Alternativen auf keinem Grill fehlen.
Neben den Klassikern wie Fleisch und Wurst dürfen auch Fisch, Gemüse oder vegetarische Alternativen auf keinem Grill fehlen. © Adobe Stock/Halfpoint
Grillen

Was alles auf
den Grill kommt

Sommerzeit ist Grillzeit: Was auf keinem Grill fehlen darf.

31.07.2024 08:34 - Update am: 01.08.2024 08:56 von Anita Arneitz
Lesezeit 2 Minuten

Lebens­mit­tel­pro­duk­ti­on, Han­del, Gas­tro­no­mie: Vom Trend hin zur Out­door­kü­che pro­fi­tie­ren meh­re­re Bran­chen. Spe­zi­ell das Gril­len ist für vie­le Kärnt­ner ein Lebens­ge­fühl. Über 80 Pro­zent grei­fen beim Gril­len zu Fleisch und Wurst. Das bestä­tigt Chris­toph Frierrs von Rudolf Frierss & Söh­ne aus Vil­lach: „Kun­den schät­zen Qua­li­tät und Viel­falt. Beson­ders beliebt sind Club Steaks für Zwei, Por­ter­house oder Toma­hawks neben den klas­si­schen Filets.“

Wer expe­ri­men­tier­freu­dig ist, pro­biert neue Krea­tio­nen wie die Kärnt­ner-Kas­nu­del-Brat­wurst aus. Aber auch Fisch, Gemü­se oder vege­ta­ri­sche Alter­na­ti­ven wer­den im Som­mer ger­ne auf den Grill gelegt. Wobei die Kärnt­ner offen für Neu­es sind: Aktu­ell ist die gro­ße Pael­la-Pfan­ne im Kom­men, die im Gar­ten oder auf der Ter­ras­se auf­ge­stellt wird, weiß Köchin Tici Kas­par.

Wuss­ten Sie, dass …

… 81 Pro­zent gril­len in Kärn­ten Schwei­ne­fleisch, gefolgt von 51 Pro­zent Hüh­ner­fleisch. Faschier­tes wie Cevap­ci­ci gehört bei 28 Pro­zent zur Gril­le­rei, Gemü­se kommt bei 60 Pro­zent auf den Grill.

… 68 Pro­zent kau­fen ihr Grill­gut beim Flei­scher, 59 Pro­zent im Super­markt, 29 Pro­zent im Dis­coun­ter und zwölf Pro­zent direkt am Markt.

… 29 Pro­zent der Kärnt­ner und Stei­rer wer­fen ein­mal in der Woche ihren Grill an.

Inspi­ra­tio­nen für den Grill­abend holen sich Kärnt­ner am Markt, im Koch­kurs oder auf Social Media. Laut der Kotanyi Grill­stu­die 2024 pro­bie­ren Grill­lieb­ha­ber ger­ne Grill­trends aus, wie das Gril­len in Back­pa­pier, der Grill­pin­sel mit fri­schen Kräu­tern oder Ros­ma­rin­zwei­ge als Spieß­er­satz. Wäh­rend die einen auf ein­fa­ches Sal­zen und Pfef­fern schwö­ren, set­zen die ande­ren auf Kräu­ter und Gewür­ze. Pro­fis mari­nie­ren die Grill­stü­cke vor­ab und las­sen dem Steak nach dem Gril­len aus­rei­chend Zeit zum Ras­ten, damit sich die Fleisch­säf­te wie­der gleich­mä­ßig ver­tei­len.

Damit bei grö­ße­ren Fei­ern mehr Zeit für Gesel­lig­keit bleibt, kann man in Kärn­ten mobi­le Grill­meis­ter buchen. Damit wird die Gril­le­rei für Gäs­te und Gast­ge­ber zur ent­spann­ten Sache.

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Mehr zum The­ma gibt es hier: Som­mer­zeit ist Grill­zeit.