Wolfgang Roll übernahm vor 29 Jahren den Familienbetrieb und spezialisierte sich auf Trachtenmode.
Wolfgang Roll übernahm vor 29 Jahren den Familienbetrieb und spezialisierte sich auf Trachtenmode. © Simone Attisani
Wolfgang Roll

„Ver­än­de­run­gen nut­zen“

Wolfgang Roll im Gespräch mit der „Kärntner Wirtschaft“.

29.07.2024 08:04 von Christina Scherzer
Lesezeit 2 Minuten

„Kärnt­ner Wirt­schaft“: Was macht erfolg­reich geleb­tes Unter­neh­mer­tum aus?

Das Unter­neh­men mit Lei­den­schaft zu füh­ren und zu leben.

Für wel­che Wer­te hat ein gestan­de­nes Unter­neh­men zu ste­hen?

Lei­den­schaft, gute Qua­li­tät und das Preis-Leis­tungs-Ver­hält­nis soll­te aus­ge­gli­chen sein. Das Wich­tigs­te ist, dass der Kun­de Spaß beim Ein­kau­fen hat.

Was sind die größ­ten Gefah­ren für das Unter­neh­mer­tum?

Igno­ranz und Still­stand. Man soll­te offen sein und mit der Zeit gehen. Sie bringt Ver­än­de­run­gen, die man nut­zen soll­te. Daher ist es auch wich­tig, die jun­ge Gene­ra­ti­on ver­ste­hen zu ler­nen und auf sie zu hören.

Mein Wunsch an die ­poli­ti­schen Ent­schei­dungs­trä­ger?

Eine gute Zusam­men­ar­beit. Es soll­te kein Gegen­ein­an­der, son­dern ein Mit­ein­an­der sein. Denn nur dann kann Gutes ent­ste­hen.

Wie brin­gen Sie sich in der Regi­on ein?

Vil­lach ist eine Eis­ho­ckey­stadt. Daher stat­ten wir den VSV jedes Jahr mit extra ange­fer­tig­ten Leder­ho­sen aus. Außer­dem ach­ten wir durch die Tracht, die wir ver­kau­fen dar­auf, dass die Tra­di­ti­on in unse­rer Regi­on erhal­ten bleibt.

War­um sind Unter­neh­mer­per­sön­lich­keit wich­tig für das Land?

Weil sie des­sen Stär­ke und Struk­tur reprä­sen­tie­ren.

Im nächs­ten Unter­neh­mer­le­ben wür­de ich …

… wie­der selbst­stän­dig wer­den.

Trach­ten Roll

Das Trach­ten­ge­schäft im Her­zen der Vil­la­cher Innen­stadt hat bereits eine lan­ge Geschich­te.

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Mehr zum The­ma gibt es hier: Zwi­schen Trends und Tra­di­ti­on.