Mit einer Lehre
zum eigenen Betrieb
Von der Lehre zum eigenen Unternehmen: Unternehmerinnen aus Kärnten berichten von ihrem Werdegang.
Übernahme des Unternehmens geplant
„Nach meiner Lehrabschlussprüfung als Installations- und Gebäudetechnikerin spezialisierte ich mich auf die 3‑D‑Planung von Bädern und arbeite gemeinsam mit meiner Schwester Selina Zotter in unserem Familienbetrieb, den wir in den nächsten Jahren übernehmen werden. Die Lehre bekommt einen immer größeren Stellenwert, da zu wenig Fachpersonal vorhanden ist.“
Mit 24 eigenen Betrieb gegründet
„Lehre, Matura, Meisterprüfung. Mit 24 Jahren habe ich meine eigene Glaserei gegründet. Heute beschäftige ich zwei Mitarbeiterinnen, davon ein Lehrmädchen. Ein handwerklicher Beruf hat einfach Zukunft. Rückblickend würde ich mich wieder für eine Glaser-Lehre entscheiden. Dabei kann man auf Augenhöhe miteinander arbeiten und so einen Beruf erlernen.“
Eine Lehre stärkt für das Leben
„Nach der Lehre als Hotel- und Gastgewerbeassistentin arbeitete ich in einer Zahnarztpraxis. Ein toller Job, aber nicht meine Berufung. Danach machte ich die Meisterprüfung zur Konditorin. Heute backe ich täglich mit meinen Mitarbeitern für Hochzeiten und Feiern. Ich würde mich wieder für eine Lehre entscheiden. Eine Lehre bildet nicht nur aus, sondern stärkt für das Leben.“
Einmalige Chance genützt
„Mein großes Glück war, dass ich die Lehre in einem sehr guten Betrieb absolvieren konnte. Ich wurde immer gefördert und gefordert. Nach mehr als 20 Jahren als Friseurin und Perückenmacherin übernahm ich den Salon meines Chefs, der in Pension ging. Ich wollte diese einmalige Chance nutzen und mein Weg in die Selbstständigkeit verlief problemlos.“
- Kärntner Betriebe, die Fachkräfte ausbilden, berichten von ihren Erfahrungen.
- Mit einer Lehre zur Karriere: Lehre