Nachhaltig seit 1988
Nachhaltigkeit zieht sich bei Sto durch alle Unternehmensbereiche. Sie ist gelebte Firmenphilosophie – und das seit 1988.
„Wir sind Schrittmacher für eine umweltbewusste Gestaltung von Lebensräumen“, heißt es im Sto-Leitbild, das bereits 1988 verfasst wurde. Es wurde im Laufe der Jahre zwar angepasst, ist aber bis heute im Unternehmensalltag verankert. „Nachhaltigkeit ist Teil unserer Konzern-DNA“, erklärt Sto-Geschäftsführer Walter Wiedenbauer. Zahlreiche Initiativen und Auszeichnungen, wie die Ernennung zum ersten „Klimabündnis-Betrieb“ Kärntens im Jahr 2004 oder der Teilnahme am Trigos – Österreichs renommiertester Auszeichnung für Nachhaltigkeit und CSR – belegen das Engagement des Unternehmens.
Nachhaltigkeit als Bestandteil der Konzernstrategie
Nachhaltigkeit ist eine der sechs Kerninitiativen von Sto und fester Bestandteil der Konzernstrategie. Statt einen Nachhaltigkeitsbeauftragten einzusetzen, ist das Thema in allen Unternehmensbereichen präsent. Alle Maßnahmen sind in der Nachhaltigkeitsstrategie „StoClimate“ zusammengefasst. Sie umfasst die Bereiche Produkte, Stakeholder, Energieeffizienz, Gebäude und Infrastruktur sowie soziale Verantwortung. Die Strategie werde regelmäßig im Führungskreis angepasst.
Nachhaltigkeit durchzieht bei Sto alle Bereiche.
Walter Wiedenbauer
Sto-GeschäftsführerSto-Initiativen sollen Bewusstsein schaffen
Besonderen Wert legt Sto auf das Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wiedenbauer ist überzeugt: „Unsere Nachhaltigkeitsstrategie wirkt erst dann, wenn die Mitarbeiter sie auch im Alltag umsetzen.“ Zahlreiche Projekte und Initiativen sollen das Bewusstsein für Nachhaltigkeit fördern – von der bewussten Regulierung der Raumtemperatur in den Büros, bis zur umweltbewussten Routenplanung zur nächsten Baustelle oder zum Kunden.
Firmen-Challenges, Sponsoring und „Zero-Zucker“
Soziale Verantwortung wird im Konzern ernst genommen. Programme zur Mitarbeiterentwicklung, das Sponsoring von Vereinen oder die Förderung von Bildung zählen dazu. Eine Initiative, die aktuell umgesetzt wird, ist „xsund@sto“. Ernährungsberater geben Tipps und auch sportliche Aktivitäten werden gefördert. Immer wieder gibt es auch kleine Firmen-Challenges: So läuft noch bis Ende des Monats die „Zero-Zucker-Challenge“. Diese Maßnahmen werden laut Wiedenbauer gut angenommen.
Eigene Gebäude energieeffizient gestalten
Die energieeffiziente Gestaltung der eigenen Gebäude sei ein weiteres Ziel von Sto. Wärmedämmung und Photovoltaikanlagen reduzieren unter anderem den Energieverbrauch. Auch die Ansiedlung der Produktion in Villach habe viel dazu beigetragen. Dadurch konnten rund 2000 Lkw-Fahrten von Deutschland nach Österreich eingespart werden.
Außerdem wurden rund um die acht österreichischen Standorte Blumenwiesen für Bienenvölker angelegt. Im vergangenen Jahr konnten 120 Gläser Honig an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verteilt werden.
Auch bei den Rohstoffen achtet das Unternehmen auf möglichst kurze Transportwege. Ein Beispiel dafür ist der Sand, der aus dem Görtschitztal stammt und etwa in der Putzproduktion verwendet wird.
Sto ist ein führender Anbieter von Produkten und Systemen für Gebäudebeschichtungen. Das Unternehmen legt großen Wert auf nachhaltige Lösungen und Innovationen, um die Energieeffizienz und das Erscheinungsbild von Gebäuden zu verbessern. Mit einem umfassenden Sortiment an Fassadensystemen, Farben und Innenraumprodukten unterstützt Sto sowohl Neubauten als auch Sanierungsprojekte. Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind zentrale Bestandteile ihrer Unternehmensphilosophie.