Für Sto-Geschäftsführer Walter Wiedenbauer ist Nachhaltigkeit mehr als ein Wort. Sie ist Teil der Konzern-DNA.
Für Sto-Geschäftsführer Walter Wiedenbauer ist Nachhaltigkeit mehr als ein Wort. Sie ist Teil der Konzern-DNA. © KK/Sto
Sto

Nach­hal­tig seit 1988

Nachhaltigkeit zieht sich bei Sto durch alle Unternehmensbereiche. Sie ist gelebte Firmenphilosophie – und das seit 1988.

06.11.2024 08:57 - Update am: 07.11.2024 08:42 von Corina Thalhammer
Lesezeit 3 Minuten

„Wir sind Schritt­ma­cher für eine umwelt­be­wuss­te Gestal­tung von Lebens­räu­men“, heißt es im Sto-Leit­bild, das bereits 1988 ver­fasst wur­de. Es wur­de im Lau­fe der Jah­re zwar ange­passt, ist aber bis heu­te im Unter­neh­mens­all­tag ver­an­kert. „Nach­hal­tig­keit ist Teil unse­rer Kon­zern-DNA“, erklärt Sto-Geschäfts­füh­rer Wal­ter Wie­den­bau­er. Zahl­rei­che Initia­ti­ven und Aus­zeich­nun­gen, wie die Ernen­nung zum ers­ten „Kli­ma­bünd­nis-Betrieb“ Kärn­tens im Jahr 2004 oder der Teil­nah­me am Tri­gos – Öster­reichs renommiertes­ter Aus­zeich­nung für Nach­hal­tig­keit und CSR – bele­gen das Enga­ge­ment des Unter­neh­mens.

Nach­hal­tig­keit als Bestand­teil der Kon­zern­stra­te­gie

Nach­hal­tig­keit ist eine der sechs Kern­in­itia­ti­ven von Sto und fes­ter Bestand­teil der Kon­zern­stra­te­gie. Statt einen Nach­hal­tig­keits­be­auf­trag­ten ein­zu­set­zen, ist das The­ma in allen Unter­neh­mens­be­rei­chen prä­sent. Alle Maß­nah­men sind in der Nach­hal­tig­keits­stra­te­gie „Sto­Cli­ma­te“ zusam­men­ge­fasst. Sie umfasst die Berei­che Pro­duk­te, Stake­hol­der, Ener­gie­ef­fi­zi­enz, Gebäu­de und Infra­struk­tur sowie sozia­le Ver­ant­wor­tung. Die Stra­te­gie wer­de regel­mä­ßig im Füh­rungs­kreis ange­passt.

Nach­hal­tig­keit durch­zieht bei Sto alle Berei­che. Zitat Ende

Wal­ter Wie­den­bau­er

Sto-Geschäfts­füh­rer

Sto-Initia­ti­ven sol­len Bewusst­sein schaf­fen

Beson­de­ren Wert legt Sto auf das Enga­ge­ment der Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter. Wie­den­bau­er ist über­zeugt: „Unse­re Nach­hal­tig­keits­stra­te­gie wirkt erst dann, wenn die Mit­ar­bei­ter sie auch im All­tag umset­zen.“ Zahl­rei­che Pro­jek­te und Initia­ti­ven sol­len das Bewusst­sein für Nach­hal­tig­keit för­dern – von der bewuss­ten Regu­lie­rung der Raum­tem­pe­ra­tur in den Büros, bis zur umwelt­be­wuss­ten Rou­ten­pla­nung zur nächs­ten Bau­stel­le oder zum Kun­den.

Fir­men-Chal­lenges, Spon­so­ring und „Zero-Zucker“

Sozia­le Ver­ant­wor­tung wird im Kon­zern ernst genom­men. Pro­gram­me zur Mit­ar­bei­ter­ent­wick­lung, das Spon­so­ring von Ver­ei­nen oder die För­de­rung von Bil­dung zäh­len dazu. Eine Initia­ti­ve, die aktu­ell umge­setzt wird, ist „xsund@sto“. Ernäh­rungs­be­ra­ter geben Tipps und auch sport­li­che Akti­vi­tä­ten wer­den geför­dert. Immer wie­der gibt es auch klei­ne Fir­men-Chal­lenges: So läuft noch bis Ende des Monats die „Zero-Zucker-Chall­enge“. Die­se Maß­nah­men wer­den laut Wie­den­bau­er gut ange­nom­men.

Eige­ne Gebäu­de ener­gie­ef­fi­zi­ent gestal­ten

Die ener­gie­ef­fi­zi­en­te Gestal­tung der eige­nen Gebäu­de sei ein wei­te­res Ziel von Sto. Wär­me­däm­mung und Pho­to­vol­ta­ik­an­la­gen redu­zie­ren unter ande­rem den Ener­gie­ver­brauch. Auch die Ansied­lung der Pro­duk­ti­on in Vil­lach habe viel dazu bei­getra­gen. Dadurch konn­ten rund 2000 Lkw-Fahr­ten von Deutsch­land nach Öster­reich ein­ge­spart wer­den.

Außer­dem wur­den rund um die acht öster­rei­chi­schen Stand­or­te Blu­men­wie­sen für Bie­nen­völ­ker ange­legt. Im ver­gan­ge­nen Jahr konn­ten 120 Glä­ser Honig an die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter ver­teilt wer­den.
Auch bei den Roh­stof­fen ach­tet das Unter­neh­men auf mög­lichst kur­ze Trans­port­we­ge. Ein Bei­spiel dafür ist der Sand, der aus dem Gört­s­chitz­tal stammt und etwa in der Putz­pro­duk­ti­on ver­wen­det wird.

Über das Unter­neh­men

Sto ist ein füh­ren­der Anbie­ter von Pro­duk­ten und Sys­te­men für Gebäu­de­be­schich­tun­gen. Das Unter­neh­men legt gro­ßen Wert auf nach­hal­ti­ge Lösun­gen und Inno­va­tio­nen, um die Ener­gie­ef­fi­zi­enz und das Erschei­nungs­bild von Gebäu­den zu ver­bes­sern. Mit einem umfas­sen­den Sor­ti­ment an Fas­sa­den­sys­te­men, Far­ben und Innen­raum­pro­duk­ten unter­stützt Sto sowohl Neu­bau­ten als auch Sanie­rungs­pro­jek­te. Nach­hal­tig­keit und Umwelt­schutz sind zen­tra­le Bestand­tei­le ihrer Unter­neh­mens­phi­lo­so­phie.

Zur Web­site
Info-Icon
Ähn­li­che Arti­kel fin­den Sie in der Kate­go­rie: Kärn­ten Nach­hal­tig