Robert Lagger gründete mit fast 20 Jahren Branchenerfahrung sein eigenes Unternehmen.
Robert Lagger gründete mit fast 20 Jahren Branchenerfahrung sein eigenes Unternehmen. © Laro-Tec
Laro-Tec

Mit Tech­nik
und Team­geist

Vor ihm ist kein Rohr sicher: Robert Lagger startet mit seinem Unternehmen Laro-Tec durch.

25.07.2024 10:03 von Christina Scherzer
Lesezeit 6 Minuten

Vom Quer­ein­stei­ger zum eige­nen Chef: Mit fast 20 Jah­ren Bran­chen­er­fah­rung im Gepäck wag­te Robert Lag­ger den Schritt in die Selbst­stän­dig­keit und „hat es bis heu­te kei­nen Tag bereut.“ Mit sei­nem Unter­neh­men Laro-Tec hat sich der gelern­te Kauf­mann auf die Über­prü­fung sowie Instand­hal­tung von Rohr­lei­tun­gen und unter­ir­di­scher Infra­struk­tur spe­zia­li­siert. Sei­ne neun Mit­ar­bei­ter sind dafür nicht nur in Kärn­ten, son­dern in ganz Öster­reich unter­wegs. Dort rei­ni­gen, über­prü­fen und sanie­ren sie Abwas­ser­ka­nä­le sowie Kraft­werks- und Was­ser­lei­tun­gen.

Vol­le Auf­trags­bü­cher

In den Auf­trags­bü­chern von Laro-Tec ste­hen zu 95 Pro­zent öffent­li­che Auf­trag­ge­bern wie Gemein­den, Städ­te, Ver­bän­de sowie Indus­trie- und Gas­tro­no­mie­be­trie­be. „Tirol ist der­zeit das stärks­te Bun­des­land. In Kärn­ten und der Stei­er­mark haben wir in etwa das glei­che Auf­trags­vo­lu­men“, so der Grün­der. Und auch gro­ße Lan­des­haupt­städ­te wie Salz­burg und Kla­gen­furt zäh­len bereits zu den Kun­den der Spit­ta­ler Fir­ma.

An die Auf­trä­ge kommt der 41-Jäh­ri­ge vor allem über sein Netz­werk, das er sich in sei­ner lang­jäh­ri­gen Tätig­keit in der Bran­che auf­ge­baut hat. „Von öffent­li­chen Aus­schrei­bun­gen allein kann man kaum leben, das ist ein rei­ner Preis­kampf. Um vor­ne dabei zu sein und sich wei­ter­ent­wi­ckeln zu kön­nen, braucht man tech­nisch anspruchs­vol­le Auf­trä­ge, und die bekom­men wir meis­tens in Form von Direkt­ver­ga­ben.“

Gemein­sam stark

Doch der Jung­un­ter­neh­mer weiß auch: „Man kann noch so gute Maschi­nen und ein gro­ßes Netz­werk haben, ohne sei­ne Mit­ar­bei­ter kommt man nicht weit.“ Des­halb lege Lag­ger gro­ßen Wert auf sein Team. Er ach­te dar­auf, dass sich alle wohl­füh­len und die erbrach­te Leis­tung fair ent­lohnt wird. „Auch ich habe gemerkt, wie schwie­rig es ist, gute Leu­te zu fin­den.“ Umso mehr bemü­he er sich, sei­ne Mit­ar­bei­ter zu moti­vie­ren und den Zusam­men­halt und die Har­mo­nie im Team zu stär­ken. So plant er regel­mä­ßi­ge Betriebs­aus­flü­ge und Team­ak­ti­vi­tä­ten.

© Laro-Tec (2)

Inno­va­tiv in die Zukunft

Sei­ne Bran­che bezeich­net Lag­ger als kri­sen­si­cher: „Auch in wirt­schaft­lich schwie­ri­gen Zei­ten wird die Instand­hal­tung von Kanal­sys­te­men immer wich­tig sein.“ Um sich jedoch vom Mit­be­werb abzu­he­ben, inves­tie­re er lau­fend in neue Tech­no­lo­gien und nach­hal­ti­ge Ener­gie­quel­len. So sind sei­ne Fahr­zeu­ge neben moder­ner Kame­ra­tech­nik auch mit Pho­to­vol­ta­ik-Anla­gen und Akkus aus­ge­stat­tet.

Laro-Tec

Mit Sitz in Spit­tal an der Drau hat sich das Unter­neh­men Laro-Tec auf die Über­prü­fung und Instand­hal­tung von Rohr­lei­tun­gen sowie unter­ir­di­scher Infra­struk­tur spe­zia­li­siert.

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