Fleischermeister Florian Heitzmann übernahm den Familienbetrieb in der vierten Generation.
Fleischermeister Florian Heitzmann übernahm den Familienbetrieb in der vierten Generation. © KK/Martin Hoffmann
Fleischerei Heitzmann

„Inno­va­ti­on
trotz Tra­di­ti­on“

Florian Heitzmann im Gespräch mit der „Kärntner Wirtschaft“.

11.06.2024 11:27 - Update am: 11.06.2024 15:15 von Christina Scherzer
Lesezeit 2 Minuten

„Kärnt­ner Wirt­schaft“: Was macht erfolg­reich geleb­tes Unter­neh­mer­tum aus?

Flo­ri­an Heit­zmann: Wenn man Spaß dar­an hat, was man jeden Tag macht.

Für wel­che Wer­te hat ein gestan­de­nes Unter­neh­men zu ste­hen?

Die Tra­di­ti­on bewah­ren, aber trotz­dem Inno­va­tio­nen zulas­sen.

Was sind die größ­ten Gefah­ren für das Unter­neh­mer­tum?

Wenn man nur im Blind­flug unter­wegs ist. Neben einem Plan A soll­te man immer einen Plan B haben.

Mein Wunsch an die ­poli­ti­schen Ent­schei­dungs­trä­ger?

Dass gese­hen wird, wer den gan­zen Appa­rat am Lau­fen hält. Das sind der Mit­tel­stand und der klei­ne Arbei­ter. Ich hof­fe, dass der Mit­tel­stand in Zukunft wie­der mehr wert­ge­schätzt wird.

Wie brin­gen Sie sich in der Regi­on ein?

Da wir Teil der Regi­on sind, unter­stüt­zen wir ger­ne regio­na­le Ver­ei­ne. Wir woh­nen in einer Gegend mit hohem Wohl­stand, da ist es für uns das Min­des­te, einen Teil zurück­zu­ge­ben. Daher spen­den wir auch immer wie­der.

Wie ste­hen Sie zum The­ma Labor­fleisch?

Ich schät­ze das, was wir
haben und wäh­le es bewusst aus. Es gibt genug Abneh­mer für das klas­si­sche Fleisch. Ich schaue dem The­ma aber ger­ne von außen gespannt zu. Ich schät­ze das, was wir haben und wäh­le es bewusst aus. Es gibt genug Abneh­mer für das klas­si­sche Fleisch. Ich schaue dem The­ma aber ger­ne von außen gespannt zu.

Im nächs­ten Unter­neh­mer­le­ben wür­de ich …

… alles gleich und nichts anders machen.

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Die­ser Arti­kel ist in Aus­ga­be 11/24 erschie­nen.
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Mehr zum The­ma gibt es hier: Bei Heit­zmann hat Tra­di­ti­on Zukunft.