Die AAE Naturstrom wird regelmäßig für ihr nachhaltiges Engagement ausgezeichnet. Zuletzt erhielt Geschäftsführer Wilfried Johann Klauss das Österreichische Umweltzeichen.
Die AAE Naturstrom wird regelmäßig für ihr nachhaltiges Engagement ausgezeichnet. Zuletzt erhielt Geschäftsführer Wilfried Johann Klauss das Österreichische Umweltzeichen. © KK/AAE Naturstrom
AAE Naturstrom

Ener­gie mit
Ver­ant­wor­tung

Der Familienbetrieb AAE Naturstrom setzt seit 135 Jahren auf nachhaltige Energie und wird dafür regelmäßig prämiert.

20.12.2024 07:09 von Christina Scherzer
Lesezeit 3 Minuten

Mit Wur­zeln in der Tra­di­ti­on und einem kla­ren Blick in die Zukunft, treibt ein Fami­li­en­un­ter­neh­men aus Kötschach-Mau­then die Ener­gie­wen­de vor­an. Die AAE Natur­strom (Alpen Adria Ener­gie) bie­tet bereits seit über 135 Jah­ren nach­hal­ti­ge und regio­na­le Strom­ta­ri­fe für Haus­hal­te, Gewer­be­be­trie­be oder auch Pro­du­zen­ten an. „Durch die Pro­duk­ti­on und Lie­fe­rung unse­res nach­hal­ti­gen Stroms wol­len wir die CO2-Belas­­tung ver­rin­gern und die Wert­schöp­fung in Öster­reich stär­ken“, sagt AAE-Natur­strom-Geschäfts­füh­rer Wil­fried Johann Klauss.

Als „Vor­rei­ter der Ener­gie­wen­de“ setzt das Unter­neh­men auf 100 Pro­zent öster­rei­chi­schen Öko­strom aus Was­ser, Wind und Son­ne. Dar­über hin­aus ent­wi­ckelt und betreibt es auch 17 eige­ne Was­ser­kraft­wer­ke, meh­re­re Wind­tur­bi­nen und PV-Far­men. Spe­zia­li­siert sei der Fami­li­en­be­trieb zudem auf die Ent­wick­lung von Klein­was­ser­pump­spei­cher­kraft­wer­ken, indi­vi­du­el­le Leit­war­ten­tech­nik für Öko-Kraft­werk-Kom­bi­na­tio­nen und die Pro­duk­ti­on von E‑Mo­bil-Lade­tech­nik. Die AAE unter­stützt auch loka­le Ener­gie­ge­mein­schaf­ten. Die ermög­li­chen es Bür­ge­rin­nen und Bür­gern, Unter­neh­men sowie Gemein­den, gemein­sam Strom zu erzeu­gen und zu nut­zen.

Aus­ge­zeich­ne­te Ener­gie

„Wir sind mehr als nur ein Strom­lie­fe­rant, wir wol­len auch etwas bewir­ken“, betont Klauss. Ein Enga­ge­ment, das auch immer wie­der prä­miert wird. Erst kürz­lich zeich­ne­te das Umwelt­mi­nis­te­ri­um die AAE mit dem Öster­rei­chi­schen Umwelt­zei­chen aus. Außer­dem erhielt der Betrieb das „Green Brand“-Gütesiegel und erreich­te bei einer öster­reich­wei­ten Ana­ly­se von Ener­gie­un­ter­neh­men durch die Umwelt­or­ga­ni­sa­tio­nen Green­peace, Glo­bal 2000 und WWF den ers­ten Platz. Sowohl bei der Zusam­men­set­zung der Ener­gie­trä­ger als auch bei der Nach­hal­tig­keit.

Um auch in Zukunft der öko­lo­gi­schen sowie langfris­tigen Ver­ant­wor­tung gerecht zu wer­den, beschäf­ti­ge sich der Strom­lie­fe­rant wei­ter­hin mit dem Aus­bau von Spei­cher­kraft­wer­ken für einen sai­so­nal ange­pass­ten Ener­gie­mix und den not­wen­di­gen Spei­cher­ka­pa­zi­tä­ten wie Bat­te­rie- oder Was­ser­spei­cher­kraft­wer­ke. Damit soll es den Kun­din­nen und Kun­den mög­lich sein, sich aktiv an einer effi­zi­en­ten Ener­gie­nut­zung zu betei­li­gen.

Ein­grif­fe in die Land­schaft mini­mie­ren

Für Klauss sei Nach­hal­tig­keit eine Ver­pflich­tung gegen­über künf­ti­gen Gene­ra­tio­nen. „Man soll so han­deln, dass zukünf­ti­ge Gene­ra­tio­nen nicht benach­tei­ligt wer­den.“ Die Her­aus­for­de­rung sehe er dar­in, die Ein­grif­fe in die Natur so gering wie mög­lich zu hal­ten. „Es wird bei uns ange­strebt, dort zu bau­en, wo bereits viel ver­baut ist, oder so zu inte­grie­ren, dass der Ein­griff in die Land­schaft mini­miert wird“, sagt der Geschäfts­füh­rer. Mit Pro­jek­ten wie Spei­cher­seen, die gleich­zei­tig Nah­erho­lungs­räu­me bie­ten, will die AAE des­halb aktiv zur Reduk­ti­on von CO2-Emis­sio­nen bei­tra­gen.

AAE Natur­strom

Die AAE Natur­strom (Alpen Adria Ener­gie) bie­tet bereits seit über 135 Jah­ren nach­hal­ti­ge und regio­na­le Strom­ta­ri­fe für Haus­hal­te, Gewer­be­be­trie­be oder auch Pro­du­zen­ten an. Als „Vor­rei­ter der Ener­gie­wen­de“ setzt das Unter­neh­men auf 100 Pro­zent öster­rei­chi­schen Öko­strom aus Was­ser, Wind und Son­ne. 

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