Alfred Walder übernahm vor sechs Jahren den Familienbetrieb Holzbau Walder in Paternion.
Alfred Walder übernahm vor sechs Jahren den Familienbetrieb Holzbau Walder in Paternion. © Holzbau Walder/Purple Shift Studio
Alfred Walder

„Ehr­lich­keit
währt am längs­ten“

Alfred Walder im Interview mit der „Kärntner Wirtschaft“.

25.10.2024 14:25 von Christina Scherzer
Lesezeit 2 Minuten

„Kärnt­ner Wirt­schaft“: Was macht erfolg­reich geleb­tes Unter­neh­mer­tum aus?

Alfred Wal­der: Der Zusam­men­halt im Team und zufrie­de­ne Kun­den. Man muss ein­fach nor­mal blei­ben, denn wir sind alle nur Men­schen.

Für wel­che Wer­te hat ein gestan­de­nes Unter­neh­men zu ste­hen?

Kun­den und Mit­ar­bei­ter gut behan­deln und ehr­lich zu ihnen sein. Man kann nur einen gera­den Weg ein­schla­gen, sonst wird man nicht mehr auf die Stra­ße gehen kön­nen.

Was sind die größ­ten Gefah­ren für das Unter­neh­mer­tum?

Wenn ein paar mei­ner Mit­ar­bei­tern gehen, kann ich den Laden zusper­ren. Gute Leu­te bekommt man heu­te nur schwer.

Mein Wunsch an die ­poli­ti­schen Ent­schei­dungs­trä­ger?

Dass ein klei­ner und mit­tel­stän­di­scher Betrieb unter­stützt und die Lehr­lings­aus­bil­dung mehr geför­dert wird.

Wie brin­gen Sie sich in der Regi­on ein?

Wir unter­süt­zen Ver­ei­ne aus der Regi­on und hel­fen ihnen ger­ne bei Ver­an­stal­tun­gen. Ein­mal im Jahr besu­chen uns die Volks- und Mit­tel­schu­le aus der Gemein­de. Für die Grö­ße­ren bie­ten wir Schnup­per­ta­ge an.

War­um sind Unter­neh­mer­per­sön­lich­kei­ten wich­tig für das Land?

Das Land braucht Zug­pfer­de. Wir sor­gen für Wert­schöp­fung und Arbeits­plät­ze.

Im nächs­ten Unter­neh­mer­le­ben wür­de ich …

… wie­der alles gleich machen.

Holz­bau Wal­der

Holz­bau Wal­der wur­de 1956 als Tisch­le­rei in Fern­dorf gegrün­det. Heu­te führt es Alfred Wal­der in der drit­ten Gene­ra­ti­on. 

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