Darf man wäh­rend der EM 2024 bei der Arbeit Fuß­ball schau­en?

Auch wenn die EM ein High­light für Fuß­ball­fans ist, ist das Schau­en von Spie­len am Arbeits­platz in den meis­ten Beru­fen grund­sätz­lich nicht gestat­tet. Fern­se­hen wäh­rend der Arbeits­zeit ent­spricht nicht den übli­chen Arbeits­be­din­gun­gen und kann ohne aus­drück­li­che Zustim­mung des Arbeit­ge­bers zu Kon­se­quen­zen füh­ren.

Aus­nah­me durch Arbeit­ge­ber­ab­spra­che mög­lich

Es gibt jedoch Aus­nah­men: In Abspra­che mit dem Arbeit­ge­ber kön­nen unter Umstän­den bestimm­te Spie­le oder Tei­le davon ver­folgt wer­den. Beson­ders in Beru­fen, wo TV-Über­tra­gun­gen ohne­hin zum Arbeits­all­tag gehö­ren – wie in Bars oder Cafés – ist das Schau­en mög­lich, solan­ge die Arbeits­leis­tung nicht beein­träch­tigt wird.

EM 2024: Strea­ming auf pri­va­ten Gerä­ten ist unter­sagt

Das Strea­men von Fuß­ball­spie­len auf pri­va­ten End­ge­rä­ten wie Han­dys oder Tablets wäh­rend der Arbeits­zeit ist in der Regel unter­sagt. Bei Miss­ach­tung kann der Arbeit­ge­ber Maß­nah­men ergrei­fen, wie etwa das Kür­zen des Gehalts, wenn wie­der­holt ohne Erlaub­nis geschaut wird.

Alko­hol­ver­bot gilt auch wäh­rend der EM

Falls am Arbeits­platz ein Alko­hol­ver­bot herrscht, ist das Ansto­ßen auf einen Sieg wäh­rend der Arbeits­zeit eben­falls nicht erlaubt. Das gilt selbst dann, wenn die Freu­de über das Ergeb­nis des Spiels groß ist.

Die­ser Arti­kel ist in Aus­ga­be 13/24 erschie­nen.

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