Klaus Fantoni ist seit 20 Jahren Geschäftsführer.
Klaus Fantoni ist seit 20 Jahren Geschäftsführer. © Florian Mori
Klaus Fantoni

„Brau­chen Sta­bi­li­tät und kei­ne Strei­te­rei“

Klaus Fantoni im Interview mit der „Kärntner Wirtschaft“.

08.11.2024 09:27 von Claudia Blasi
Lesezeit 2 Minuten

Für wel­che Wer­te hat ein Unter­neh­men zu ste­hen?

Klaus Fan­to­ni: In unse­rem Fall für Hand­werk und den Erhalt der Tra­di­ti­on. Eben­so für einen guten Umgang und Loya­li­tät Mit­ar­bei­tern und Kun­den gegen­über. Feh­ler macht jeder, die Fra­ge ist, wie man damit umgeht.

War­um sind Betrie­be wich­tig für das Land?

Weil sie den Wohl­stand sichern und dabei hel­fen, das zu erhal­ten, was wir bereits geschaf­fen haben.

Was macht erfolg­rei­ches Unter­neh­mer­tum aus?

Ehr­lich­keit in jeder Hin­sicht. Man soll sich auf das, was aus­ge­macht wur­de, ver­las­sen kön­nen.

Ihr Wunsch an die Poli­tik?

Wir brau­chen Sta­bi­li­tät und kei­ne Strei­te­rei zwi­schen den Par­tei­en. Es braucht drin­gend eine Ent­las­tung der Unter­neh­men und zwar zum Woh­le der Mit­ar­bei­ter. Es muss wie­der Lust machen, Unter­neh­mer zu sein. Die stän­di­ge Unge­wiss­heit und Angst sind kein Umfeld, in dem sich die Wirt­schaft ent­fal­ten kann.

Die größ­te Gefahr für die Unter­neh­men?

Still­stand – Wenn die Wirt­schaft noch län­ger ste­hen bleibt, wird es noch län­ger dau­ern, bis der Kreis­lauf wie­der in Schwung kommt.

Im nächs­ten Unter­neh­mer­le­ben wür­de ich …

… alles gleich machen.

Fan­to­ni

Seit 2004 ist Klaus Fan­to­ni Geschäfts­füh­rer des Blei­bur­ger Stein­metz­be­trie­bes. Er wuchs mit dem Unter­neh­men auf und hat das Hand­werk von der Pike auf gelernt.

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Die­ser Arti­kel ist in Aus­ga­be 21/24 erschie­nen.
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