Abdichten
statt neu richten
Die Firma SaniKon aus Klagenfurt sorgt mit eigens entwickelten Dichtungen dafür, dass Fenster wieder dicht sind und ihre Lebensdauer wesentlich verlängert wird.
Fenster und Türen sorgen nicht nur für Lichtblicke und Frischluft in Innenräumen, sondern sind auch ein elementarer Teil der Gebäudehülle. Da sie ständig der Witterung ausgesetzt sind, sollten sie regelmäßig gewartet werden. „Wenn man seine Fenster behalten will, sollte man spätestens nach 20 Jahren einen umfassenden Fensterservice mit Dichtungstausch durchführen lassen. Sonst können Mechanik oder Beschläge brechen und die Zugluft führt zu hohen Heizkosten und Unbehagen“, so Mathias Möseneder, Fensterexperte von SaniKon.
Das seit 1978 bestehende Klagenfurter Familienunternehmen SaniKon, das derzeit in der zweiten Generation von Stefan Fritz geführt wird, hat sich diesem Problem angenommen und Silikonkautschukdichtungen entwickelt, die sich jedem Fenster individuell anpassen. Das Material bringt neben seinem natürlichen Ursprung auch durch seine Beschaffenheit große Vorteile: „Dadurch, dass Silikonkautschuk keine Weichmacher benötigt, bleiben unsere Dichtungen geschmeidig und elastisch für viele Jahre. So können sich unsere Dichtungen auch älteren Fenstern und Türen perfekt anpassen“, weiß Möseneder, der Fensterchecks auch via WhatsApp durchführt.
Heizkosten bis zu 25 Prozent reduzieren
Ziel von SaniKon ist es, die alten Fenster wieder leichtgängig und dicht zu machen, um so einen kostenintensiven Fenstertausch zu verhindern. Zudem werden Heizkosten um bis zu 25 Prozent reduziert, Straßenlärm gedämpft und Zugluft gestoppt. Für seine speziellen Dichtungen und das Sanierungskonzept wurde das Unternehmen als nachhaltig zertifiziert.
Nachhaltigkeit spielt wichtige Rolle
Zum Kundenkreis des Unternehmens, das derzeit zehn Mitarbeiter beschäftigt, zählen neben Privatkunden in Österreich und Bayern vor allem auch Immobilienverwalter, Hausverwaltungen, Hotels, öffentliche und Bürogebäude. Ein großes Projekt wird derzeit bei der Lebenshilfe Kärnten umgesetzt. Dort werden sukzessive alle Immobilien in Richtung Klimaeffizienz optimiert. „Nachhaltigkeit ist für die Lebenshilfe ein zentrales Thema, da sie nicht nur für Energieeffizienz sorgt, sondern auch ganz im Sinne der UN-Ziele der nachhaltigen Entwicklung für eine Sozialgesellschaft mit Achtsamkeit auf mehr Lebensqualität steht“, lautet das Motiv von Geschäftsführerin Silke Ehrenbrandtner, die auch betont, dass sie besonders den detailreichen Analysebericht über die Fenster und Türen bei jeder zu optimierenden Immobilie von SaniKon sehr schätze.
Aus jedem Fenster das Beste herausholen
Für den Vertrieb setzt SaniKon stark auf Messeauftritte. „In erster Linie betreiben wir vor allem Aufklärungsarbeit. Viele Menschen wissen nicht, dass es neben der aufwändigen und kostenintensiven Kompletterneuerung von Fenstern auch unsere Methode gibt.“ An Aufträgen mangelt es glücklicherweise auch in Zukunft nicht: „Die Beschaffenheit von Fenstern und Türen ist für jeden Immobilienbesitzer früher oder später ein Thema.“ Nicht umsonst rät daher auch das Umweltministerium bei seiner „Mission 11“, einem Programm, das mit einfachen Methoden elf Prozent Energie einsparen soll, sich mit der Abdichtung der Fenster zu befassen. Auch Stromanbieter wie die Energie Steiermark bieten ihren Kunden Rabatte auf die Leistungen von SaniKon an. „Unser Ziel ist es, das Beste aus jedem Fenster herauszuholen und so nah wie möglich an den Neuzustand heranzukommen.“
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